Mittwoch, 24. April 2024

Auguste ist von Anfang an dabei

50 Jahre Museum in Suhlendorf – fünf Aktionstage im Jubiläumsmonat

Der "Dorfplatz" im Handwerksmuseum Suhlendorf mit der Bockwindmühle Auguste und dem Backhaus. Foto: Museumsverein Suhlendorf

In Suhlendorf wird im Mai Jubiläum gefeiert: Vor 50 Jahren wurde auf dem Windmühlenberg das Internationale Mühlenmuseum eröffnet. Dieses bestand zunächst aus einer Ausstellungshalle, in der Betreiber Horst Wrobel selbstgefertigte Mühlenmodelle zeigte, und der Bockwindmühle Auguste, die aus Alvesse bei Braunschweig nach Suhlendorf umgesetzt worden war. Als Wrobel wenige Jahre später keine Möglichkeit sah, vor Ort seine Erweiterungspläne zu realisieren,  sah er sich nach einem neuen Standort um und fand diesen schließlich in Gifhorn, wo 1980 die Neueröffnung stattfand. Nach einer längeren Phase der Neuorientierung wurde das Museum in Suhlendorf 1996 in ein Handwerksmuseum umgewandelt. Betrieben wird es von einem ehrenamtlich tätigen Museumsverein. Seither sind zwischen der Ausstellungshalle und der in Suhlendorf verbliebenen Bockwindmühle zahlreiche Werkstätten entstanden, in denen an Aktionstagen gearbeitet wird. Auch wenn gerade kein Aktionstag stattfindet, erhalten die Besucher interessante Einblicke in die traditionelle Handwerkskunst. Sie können sich von einem Audioguide über das barrierefrei angelegte Freigelände führen lassen oder die ausführlichen Schautafeln in den Eingangsbereichen der Werkstätten studieren. Weitere Attraktionen sind das Backhaus mit einem großen, mit Holz befeuerten Backofen, eine vollständig eingerichtete Tierarztpraxis und eine umfangreiche Radiosammlung.

Der Jubiläumsmonat Mai beginnt im Handwerksmuseum am 1. Mai mit einem Backtag. Die Besucher können nicht nur dem Bäcker bei der Arbeit zuschauen, sondern auch gleich im Café-Bereich des Backhauses oder im Kaffeegarten unterm Maibaum die frisch gebackenen Leckereien verzehren. Der Kaffeegarten ist auch am 9. Mai (Himmelfahrtstag) geöffnet. Für Musik sorgt dann das Drehorgelorchester Hitzacker. Außerdem ist eine Vorführung der DRK-Rettungshundestaffel aus Uelzen geplant.

Am 19. Mai (Pfingstsonntag) ist Internationaler Museumstag. Das Handwerksmuseum beteiligt sich mit einem Aktionstag. In verschiedenen Werkstätten sind an diesem Tag Handwerker bei der Arbeit zu erleben. 

Einen Tag später, am Pfingstmontag, findet traditionell der Deutsche Mühlentag statt. Im Handwerksmuseum Suhlendorf steht aus diesem Anlass Auguste im Mittelpunkt der Aktivitäten. Da der Pfingstmontag auch der Weltbienentag ist, gibt an diesem Tag auch der Museumsimker spannende Einblicke in die Biologie der Bienen und in die Honigerzeugung auf traditionelle Art.

Zum Monatsausklang lockt dann am 26. Mai das große Jubiläumsfest "50 Jahre Museum Suhlendorf". Den Besuchern wird ein vielfältiges Programm mit lebendigem Handwerk, Vorführungen und Musik (Posaunenchor, Jagdhornbläserm Blasorchester) geboten. Außerdem ist das Backhaus in Betrieb.

Das Handwerksmuseum Suhlendorf ist dienstags bis sonntags und an Feiertagen von 10 b is 17 Uhr geöffnet.

Montag, 15. April 2024

Das Märchen vom "Tautropfendiadem"

... erzählt von Petra Kallen  im Arboretum Melzingen

Die Märchenspaziergänge mit Petra Kallen durch das Arboretum Melzingen (bei Ebstorf) erfreuen sich schon lange großer Beliebtheit. Besonders jetzt im Frühling, wo die Natur wieder erwacht, das erste frische Grün und erste Blüten uns erfreuen und ein Gang durch den Garten der Christa von Winning uns erneut viele Wunder und Schätze der Natur entdecken lässt. Der Märchenspaziergang beginnt am Sonntag, 21. April um 16 Uhr bei dem mächtigen und ehrwürdigen Mammutbaum, dort hören die Gäste die Geschichte vom "Holzweiblein". Dann geht es weiter durch verwunschene Wege, vorbei an blühenden Bäumen und Gehölzen zu den Papierbirken, wo das Märchen vom "Sumur Anka", einem wundersamen Vogel und von der Welt der Berggeister erzählt werden wird. Während des Weitergehens auf den schmalen Pfaden des Gartens haben die Gäste vielleicht Lust, über das Erzählte noch etwas nachzusinnen? Wieder an der Lichtung angelangt, hören die Gäste die Geschichte von "Sharita", der Prinzessin aus dem Walnussbaum. Dann geht es zurück und falls es, wie es im April manchmal vorkommt, der Morgentau noch nicht ganz verschwunden ist oder es vorher geregnet haben sollte, können wir die Regentropfen auf den Zweigen der Büsche und Bäume wie Diamanten glitzern sehen, wie es von der Prinzessin in dem Märchen vom "Tautropfendiadem" erzählt werden wird.

Die Märchenerzählerin Petra Kallen.
Foto: Arboretum Melzingen

Falls es regnen sollte, findet die Veranstaltung im Kulturstall statt. Treffpunkt für die Veranstaltung ist vor dem Kulturstall. Der Eintrittspreis beträgt 10 Euro. Kinder zahlen 5 Euro. Karten sind an der Tageskasse erhältlich. Weitere Informationen und Anmeldung bei Petra Kallen, Telefon 05842 238,  E-Mail petra.kallen@gmx.de.


,


Freitag, 12. April 2024

Jetzt bewerben für die Werkstattwoche 2025

Aufruf an Künstler und Studierende

Der Startschuss für das 17. Kunstsymposium Werkstattwoche Lüben 2025 fällt mit dem öffentlichen Bewerbungsaufruf an Künstlerinnen und Künstler  aus den Kunsdtgattungen Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Video, Installation und Performance sowie an Studierende in aller Welt. Die Formulare sind ab sofort unter der Adresse www.werkstattwoche.art abrufbar. Das Team ist gespannt auf viele neue Bewerbungen.

Die Bewerbungsunterlagen für die Werkstattwoche. Foto: Kulturverein Wittingen

Bewerbungsschluss ist am 30. September. Wichtig sind – für die etablierten Künstlerinnen und Künstler – ein abgeschlossenes Studium (Kunst / Design) oder eine vergleichbare Qualifikation und Arbeitsbeispiele. Die hochkarätig besetzte Jury besteht aus Laura Heeg (Schirn Kunsthalle Frankfurt), Paula Marschalek (Marschalek Art Management, Wien) und Dino Steinhof vom Kunstmuseum Wolfsburg. Bei der Auswahl der Künstlerinnen und Künstler legt sie den Schwerpunkt auf die Förderung von jungen Kunstschaffenden aus dem In- und Ausland: young@art ist das Motto!

Zusätzlich wird die Young Generation des Kunstmuseum Wolfsburg drei Nachwuchstalente auswählen, die sich noch in der Ausbildung befinden. Im Dezember wird dann feststehen, welche Kunstschaffenden im vom 27. Juni bis 7. Juli 2025 in Lüben leben und arbeiten werden.

Die Werkstattwoche

Seit 1991 richten der Kulturverein Wittingen und die Stadt Wittingen im Dorf Lüben alle zwei Jahre die Werkstattwoche aus. Gegründet mit dem Ziel, die Verständigung zwischen den Menschen in den alten und neuen Bundesländern zu fördern, hat sich dieses Symposium mittlerweile
zu einer festen kulturellen Einrichtung der Region entwickelt, die Kreativen aus aller Welt die Möglichkeit bietet, sich kennenzulernen und auszutauschen.

Fast 120 Künstlerinnen und Künstler aus 25 Nationen haben seit 1991 in Lüben mit der Bevölkerung gelebt und gearbeitet und dazu beigetragen, dass die Werkstattwoche zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Region geworden ist und alle zwei Jahre hunderte Kunstinteressierte anzieht.


Dienstag, 9. April 2024

Von der Evolution der Motorsäge bis zum Survivaltraining

Die neue Saison im Museumsdorf Hösseringen hat begonnen

Auch für die neue Saison habe das Museumsdorf Hösseringen wieder mehrere Ausstellungen und Projekte sowie eine große Zahl an Veranstaltungen geplant, gab Museumsleiter Dr. Ulrich Brohm im Rahmen der Mitgliederversammlung des Museumsvereins bekannt. Um die „Evolution der Motorsäge“ wird es in der Sonderausstellung „Guter Schnitt“ gehen – ein eher ungewöhnliches Thema für ein Museum. „Aber eines, das sicher viele Menschen interessiert, denn es geht hier um Technikgeschichte, mit der viele auch selbst zu tun haben. Jedenfalls im ländlichen Raum“, so Brohm. Passend zur Ausstellung ist im Sommer ein „Internationales Motorsägentreffen“ geplant.

Erfolgreiche Veranstaltungen wie das Erntedank- und Kartoffelfest, bei dem eine historische Dreschmaschine zu sehen war, bleiben erhalten und werden durch neue Formate ergänzt.  Foto: Museumsdorf Hösseringen

Darüber hinaus soll neben bekannten Formaten wie dem Erntedankfest und dem Klangrauschtreffen auch der im vergangenen Jahr weniger erfolgreicheNatur-und-Draußen-Tag eine zweite Chance erhalten. Dieser Tag steht ganz im Zeichen von Natur, Outdoor und Survival und hatte 2023 nicht die erhoffte Resonanz. Nun soll es noch einmal ums „Überlebenstraining in der Wildnis“ gehen. 

Mit „Knattern und Zischen“ werden historische Geräte und Maschinen in Betrieb genommen und auch die beliebte Märchenwoche wird es in diesem Jahrc geben. Für Kinder ist ein vielseitiges Ferienprogramm in Arbeit. Insgesamt knüpft das Museumsdorf mit neun großen und 42 kleineren Veranstaltungen an das vielseitige Veranstaltungsprogramm 2023 an.

Auch im Bereich Bauen und Erhalten stehen einige Projekte auf der Agenda. Für die Erneuerung von Weichdächern sind 43.200 Euro eingeplant. Neben der Sanierung des Schafstalles aus Leverdingen, ein Hofschafstall von 1789 aus dem heutigen Heidekreis, der im Museum zum Ensemble Brümmerhof gehört, soll auch die Ausstellung „Steinreiche Heide“ neugestaltet werden. 26.000 Euro sind dafür vorgesehen. In der Ausstellung, die von einem überlebensgroßen, von der Künstlerin Susanne Laschütza geschaffenen Metallriesen bewacht wird, geht es um das Material Stein. Seit der Altsteinzeit verwenden Menschen Steine in vielen Bereichen ihres Lebens, sei es als Arbeitsgerät, zum Bau von Grabmalen, Kirchen oder auch Straßen und Brücken. Einige dieser Aspekte werden in der Ausstellung vorgestellt.

Zudem ist eine Veröffentlichung über „Ländliche Gesellschaft während der Kaiserzeit“ geplant, damit wird die Schriftenreihe des Museumsdorfes um ein Thema erweitert.

Die Ausstellung „Jugend in Bewegung“ mit Eiblicken in eine Pfadfinderjurte wird noch bis zum Ende dieser Saison gezeigt. Foto: Museumsdorf Hösseringen

Samstag, 30. März 2024

Die spannende Welt der Insekten entdecken!

NLWKN bietet in seinem Webshop kostenlose Broschüren für Kinder an

Aufgepasst, jetzt heißt es in der Natur wieder ganz genau hinschauen und hinhören! Denn viele Insekten sind, wenn die Tage wärmer werden, in unseren Gärten unterwegs. Sie krabbeln an Bäumen, verstecken sich im Gras oder sitzen auf Blüten. Für Kinder im Vor- und Grundschulalter, die mehr über Bienen, Käfer und Co. erfahren möchten, hat der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) ein besonderes Angebot. Im Webshop des Landesbetriebs sind verschiedene kostenlose Broschüren erhältlich, die Kindern verschiedener Altersstufen die bunte und spannende Welt der Insekten näherbringen.

Das Heft „ Entdecke die unbekannte Welt der Insekten " richtet sich an junge Naturinteressierte ab acht Jahren. Sie lernen darin verschiedene heimische Insektenarten und deren Lebensräume in Niedersachsen kennen. Hier bieten Suchbilder, Rätsel und Bastelanleitungen vielfältige Möglichkeiten, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Das eingelegte Poster kann mit den beigefügten Aufklebern selbst fertiggestellt werden und natürlich gibt es auch praktische Tipps, was Kinder direkt für den Insektenschutz tun können.  

Warum Insekten keine Schottergärten mögen, erfahren Kinder in dieser Broschüre. Foto: NLWKN

Eine weitere Broschüre heißt „Die Schotterhopper wandern aus! Diese humorvoll gestaltete Bildergeschichte nimmt Vor- und Grundschulkinder mit auf die spannende Reise dreier Insekten - raus aus dem Schottergarten, rein ins Abenteuer. Ganz nebenbei werden nicht nur erste Artenkenntnisse zu Großem Heupferd, Schachbrettfalter und Kleinem Eichenbock vermittelt, sondern auch, dass nicht nur Menschen eine geeignete Umgebung brauchen, um zu wachsen und sich entwickeln zu können.

„Dem NLWKN als Fachbehörde für Natur- und Artenschutz ist es ein besonderes Anliegen, nicht nur Erwachsene mit Informationen zu versorgen, sondern diese wichtigen Themen auch kindgerecht aufzubereiten. Denn durch unsere Publikationen können Schülerinnen und Schüler nicht nur etwas lernen, sondern durch dieses Wissen auch aktiv beim Natur- und Artenschutz mithelfen, beispielsweise in Hinblick auf den Insektenschutz", sagt Berthold Paterak, Leiter des Geschäftsbereichs Naturschutz im NLWKN.

Einen Überblick zu allen kindgerechten Angeboten des NLWKN zum Thema Insektenvielfalt ist hier zu finden: www.nlwkn.niedersachsen.de/insekteninfos-kinder

Gedruckte Hefte können über den NLWKN-Webshop oder die folgende Adresse bestellt werden: veroeffentlichungen@nlwkn.niedersachsen.de

Wer lieber per Briefpost bestellen möchte, schreibt an:

NLWKN

 - Veröffentlichungen -

Postfach 91 07 13

30427 Hannover. 

Bei größeren Bestellmengen sollte der geplante Verwendungszweck angegeben werden.

Donnerstag, 28. März 2024

Neu Lese-Reihe beginnt mit „Heideangst“

 Kathrin Hanke liest am 9. April bei der „Wein-Lese in Uelzen

„Es war nicht der direkte Weg zu seiner aktuellen Arbeitsstelle, dennoch war es für ihn kein Umweg. Er hatte den kleinen Schlenker an ihrem Wohnhaus vorbei in seine morgendliche Routine eingeplant. Sowieso fuhr er ständig, wenn er unterwegs war, durch die Straße, in der sie wohnte. Das machte er nun schon seit über einem Jahr so, und es war ihm in Fleisch und Blut übergegangen.“ Lars Brückner stalkt Alina, seine Ex. Doch es bleibt nicht dabei...

„Heideangst“ ist der zehnte Band der „Heide“-Krimis um die Kommissarin Katharina von Hagemann und ihren Chef Benjamin Rehder – spannende, klug geschriebene Romane mit Thrill. Die ersten sieben Bände hat Kathrin Hanke noch gemeinsam mit ihrer Co-Autorin Claudia Kröger geschrieben, seit dem 2021 veröffentlichten Band 8 steht Hankes Name alleine auf dem Cover der Heidekrimis. Demnächst kommt mit „Heidequal“ der 11. Band in die Buchhandlungen. Am 9. April allerdings liest Kathrin Hanke im Martin-Luther-Haus in der Pastorenstraße 6 in Uelzen aus ihrem vorerst letzten Roman „Heideangst“. Doch wird sie als Appetithappen sicherlich auch ein paar Seiten ihres neuesten Werkes mit dabei haben ...

Kathrin Hanke liest aus ihrem Krimi "Heideangst".

Kathrin Hanke wurde in Hamburg geboren, wo sie auch wohnt und schreibt. Nach dem Studium der Kulturwissenschaften in Lüneburg mit den Schwerpunkten Sprache und Kommunikation sowie Musik hatte sie das Glück, aus ihrer einen Leidenschaft, dem Schreiben, ihren Beruf machen zu können. Sie jobbte beim Radio als Redakteurin, schrieb Artikel für Zeitungen, arbeitete als Ghostwriterin sowie Werbetexterin. Seit 2014 ist Kathrin Hanke freie Autorin. Sie ist Mitglied im Syndikat, der Autorengruppe deutschsprachiger Kriminalliteratur, sowie bei den Mörderischen Schwestern, einem Netzwerk von Frauen, deren gemeinsames Ziel die Förderung der von Frauen geschriebenen, deutschsprachigen Kriminalliteratur ist.

Der Abend mit Kathrin Hanke am 9. April ist eine Premiere. Damals, als es noch die Buchhandlung Decius in der Bahnhofstraße gab, standen dort regelmäßig einmal im Monat Lesungen quer durch alle Genres auf dem Programm. Seit Ende 2019 gibt es diese von Urthe Eilers, der Buchhandlungs-Leiterin, engagiert und mit viel Herzblut betriebenen Veranstaltungen nicht mehr – 2020 übernahm der Branchenriese Thalia den kleineren Filialisten aus Hannover, dann kam Corona …

Folkert Frels ist der Initiator der neuen Lese-Reihe.

Diese Tradition der monatlichen Lesungen möchte Folkert Frels neu beleben. Dem geschriebenen und gesprochenen Wort bringt er als langjähriger freier Mitarbeiter der Uelzener Tageszeitung ohnehin große Sympathien entgegen. Kaum eine Lesung im Hause Decius, die er nicht für die Heimatzeitung besuchte. Nun also der Wechsel vom Rezensenten zum Veranstalter. Der Name ist Programm: Die „Wein-Lese“ der Vinothek Gutenberg verspricht einen Abend mit Wein und Literatur. Unter der Überschrift „Wein-Lese“ gab es in der Weinstube in der Rademacherstraße zwischen 2000 und 2020 immer mal wieder literarische Veranstaltungen – diesen Begriff übernimmt der Wein- und Literatur-Freund Frels nun für seine Lese-Reihe, die vorerst im Martin-Luther-Haus durchgeführt wird. Es wird immer ein Dienstag und der Beginn immer um 19 Uhr sein. Sieben Autoren und Autorinnen sind bereits fest für dieses Jahr gebucht, wobei das Augenmerk besonders auf aus der norddeutschen Region stammende Schreiber gerichtet ist. Vorerst geplant sind folgende Lesungen:

• 9. April: Kathrin Hanke

• 7. Mai: Heike Wolpert

• 28. Mai: Claudia Rimkus

• 25. Juni: Werner Pfeil

• 3. September: Silke Mahrt

• 1. Oktober: Karen Kliewe 

• 29. Oktober: Thorsten Sueße.

Mittwoch, 27. März 2024

Ostereiersuche und lebendiges Handwerk

Das barrierefreie Handwerksmuseum Suhlendorf ist an allen Ostertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Für den Ostermontag haben sich die im Museumsverein engagierten Frauen etwas Besonderes einfallen lassen: Sie bringen selbstgebackenen Kuchen mit, der im Kaffeegarten genossen werden kann. Außer Kaffee und Kuchen werden auch Kaltgetränke und Gegrilltes angeboten. Kinder sind eingeladen, nach auf dem Gelände versteckten Ostereiern zu suchen. Die gefundenen Eier können im Backhaus gegen kleine Überraschungen eingetauscht werden.

In einigen der zahlreichen Werkstätten sind Handwerker anzutreffen: Museumsfrisörin, Museumsimker und Museumsschmied geben Einblicke in ihr Handwerk und beantworten Fragen der Besucherinnen und Besucher.

Der Museumsschmied bearbeitet glühendes Eisen. Foto: Inka Lykka Korth